Traditionell belasten Gebäude die Umwelt mit ihrem CO2-Fussabdruck. Die Herstellung der Baustoffe, die Errichtung und der Betrieb, bis hin zum Rückbau des Gebäudes zeichnen sich für ca. 40% der Gesamtemissionen verantwortlich. Wir glauben, dass genau das Gegenteil möglich sein soll. Gebäude sollen mehr CO2 binden, als sie über den gesamten Lebenszyklus emittieren. Darum setzen wir bereits jetzt ausschliesslich auf erneuerbare Energiequellen und optimieren die Gebäudetechnik durch innovative Eigenentwicklungen. So ist es uns gelungen den persönlichen Fussabdruck eines jeden Bewohners im Zentrum Tobel um 20 Prozent zu reduzieren. Und für das eCarSharing arbeiten wir mit der Gemeinde zusammen und fördern so den Umstieg von fossilen zu erneuerbare Antriebsenergien.
Wir haben die Häuser im Zentrum Tobel auf der Basis von MinergieP konzipiert. Als PlusEnergieBauten PEB nutzen sie die anfallende Sonnenenergie an Fassaden und auf den Dächern um den Energieverlust drastisch zu reduzieren. So gelingt es uns rund die doppelte Menge Betriebs-Energie in Form von hochwertigem Solarstrom zu produzieren. Zu unserer Strombilanz rechnen wir neben dem Gesamtenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und die gesamte Stromversorgung - inkl. Haushalts- und Betriebsstrom etc. - auch die Energie, die du für deine zukünftige individuelle Elektromobilität benötigst.
Jährlich produzieren wir mit der PlusEnergieÜberbauung
315‘000 kWh
hochwertigen Strom für den Eigenbedarf
29%
Wärme und
Allgemeinstrom
32%
Wohnen
36%
Individuelle
Mobilität
3%
eCarSharing
Um das ehrgeizige Ziel einer PlusEnergieÜberbauung zu erreichen haben wir eine Strategie erarbeitet. Sie basiert einerseits auf einer möglichst hohen Energieeffizienz und anderseits dem konsequenten und optimierten Einsatz von Erneuerbaren Energien.
Die umgesetzte Bauweise im Projekt Zentrum Tobel entspricht dem intelligenten Umgang mit Energie, wie er für die 2000-Watt-Gesellschaft unabdingbare Voraussetzung ist. Die Häuser im Zentrum Tobel sind auf der Basis von MinergieP konzipiert. Dies stellt einen sehr hohen Qualitätsstandard aller konstruktiven Lösungen sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung sicher. Die Zertifizierung nach MinergieP weist das Erreichen dieses Standards aus. Sowohl bei der Gebäudetechnik als auch in den Wohnungen kommen Geräte mit höchster Effizienz zum Einsatz.
Die Gebäude nutzen die anfallende Sonnenenergie an Fassaden um den Energieverlust drastisch zu reduzieren und auf den Dächern rund die doppelte Menge Betriebs-Energie in Form von hochwertigem Solarstrom zu produzieren. Bei der Auswahl der Gebäudetechnik wurde darauf geachtet, dass Produkte aus modularen Komponenten zusammengestellt werden, die besonders kleinen Unterhaltsaufwand verursachen. Durch die konzeptionelle Teilung in ein EWS-System für die Heizleistung und eine LW-WP für die Aufbereitung des Hygienewassers können die Geräte klein dimensioniert werden. So konnten wir deren Effizienz erhöhen und das System ist weniger anfällig.
Die Überbauung haben wir als Gesamtenergiekonzept ausgelegt. Verschieden ausgerichtete Dächer und ein Tagstrom-Nutzungsprofil optimieren den Eigenverbrauch und brechen die Produktionsspitzen. Der Wärmestrom wird tagsüber produziert und in Schichtspeicher und der Gebäudekonstruktion gespeichert. Der Dorfmarkt ist bis zum Erreichen einer signifikanten Quote an Elektromobilität im Zentrum als hoher Verbraucher von Tagstrom ins Konzept integriert.
Solino® ist so stark, weil es technisch einfach und auf rein physikalischen Prozessen basiert und die eingesetzten, modularen Komponenten nahtlos miteinander zusammenarbeiten.
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Installierte Leistung
T1 55.6 kWp Süd
T2 64.4 kWp Ost
T3 57.8 kWp West
T4 86.7 kWp West
T5 86.7 kWp West
EWS - WP
Speicher
EW - WP
Obschon der Westhang des „Buschgels“ im Projektperimeter liegt und ebenfalls in die Wohn/Gewerbe-Zone eingezont worden ist, wurde entschieden diesen aus raumplanerischen, architektonischen und bautechnischen Gründen nicht zu bebauen. Aus der Untersuchung seiner Flora und Fauna wurden Leitplanken für die künftige Nutzung abgeleitet sowie Empfehlungen für naturschützerische Aufwertungs-massnahmen definiert. Eine weitere Naturattraktion in der Überbauung stellt der Hartenauerbach dar.
Die von der Gemeinde umgesetzte Renaturierung ist Hand in Hand mit der Entwicklung der Überbauung erfolgt. Sein abwechslungsreicher Verlauf durch das Gelände bietet Kindern spannende Spielgründe und Erwachsenen Erholungsplätze an.
Die Beschränkung auf wenige lange Gebäude bringt den Vorteil mit sich, dass die beabsichtigte Verdichtung der Baukörper einfach durch moderate Geschossaufstockung zu erreichen ist. Daraus resultiert, dass keine zusätzliche Naturfläche überbaut werden musste und die zuvor überbaute Fläche völlig ausreichte, um das neue Dorfzentrum mit allen Kapazitäten und Funktionen wachsen zu lassen.
Speziell wurden auch die bestehenden Baustrukturen untersucht, die in der geplanten Überbauung eine neue Funktion erhalten könnten. Zum Beispiel wurde Bruchkies aus den abgebrochenen Bauten direkt vor Ort wiederverwendet. Im Sinne des angestrebten Strukturrecyclings wurden die Grundrissdimensionen und zum Teil auch die Fundamente der hier vorbestehenden Stallungen angepasst bzw. genutzt.
Eine vergleichbare konventionelle Wohnung mit Gasheizung würde das Klima jährlich mit rund 500 Kilogramm CO2 belasten. Eine PlusEnergieWohnung im Zentrum Tobel entlastet das Klima, indem sie pro Jahr rund 2000 Kilogramm CO2 kompensiert. Für die Überbauung weist die Bilanz ein Minus von 90 Tonnen CO2 gegenüber konventionellen Häusern aus – pro Jahr! Das ergibt eine Reduktion der klimaschädigenden Gase von 1.3 Tonnen pro Person. Zum Vergleich: Die ausgestossene Menge an Treibhausgasen beträgt heute in der Schweiz 6.5 Tonnen pro Person.
90'000 kg CO2
Emmisionen gegenüber konventioneller Bauweise ein, was bedeutet:
2'000 kg
CO2 - Kompensation
pro Wohnung und Jahr
-20%
der jährlichen CO2
Emissionen einer Person
2 Jahre
nach Installation haben
sich die PV-Zellen bzgl. Graue CO2-Emission amortisiert.
Im Bestreben nach wirklich nachhaltigem Siedlungsverhalten wurde ein besonderes Augenmerk auf drei ökologisch relevante Themen gelegt.
Natur erhalten
Buschgel unverbaut, Hartenauerbach
CO2 Einsparen
PlusEnergieBau, eMobilität
Ökoeffizienz
Struktur- und Stoffrecycling
670 m3
Backstein und Beton wurden auf dem Werkplatz durch die Abbruchfirma gebrochen und als Kies und Geländeverfüllungen wieder-verwendet. Weiter wurden die hangseitigen Mauern (rund 50 m3) als Stützmauer unter dem Buschgel erhalten. 2 Güllentanks, knapp 220 m3 wurden ebenfalls gefüllt.
6‘025 Quadratmeterzukunftsfähigerr und günstiger Wohnraum inkl. eines Dorfmarktes im Zentrum von Tobel ersetzen 3000 m2 Industriebrache und tragen so zu einem vitalen Gemeindeleben bei, ohne einen Quadratmeter natürliche Umgebung zu überbauen
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9542 Münchwilen
Tel. +41 71 969 30 10
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Traditionell belasten Gebäude die Umwelt mit ihrem CO2-Fussabdruck. Die Herstellung der Baustoffe, die Errichtung und der Betrieb, bis hin zum Rückbau des Gebäudes zeichnen sich für ca. 40% der Gesamtemissionen verantwortlich. Wir glauben, dass genau das Gegenteil möglich sein soll. Gebäude sollen mehr CO2 binden, als sie über den gesamten Lebenszyklus emittieren. Darum setzen wir bereits jetzt ausschliesslich auf erneuerbare Energiequellen und optimieren die Gebäudetechnik durch innovative Eigenentwicklungen. So ist es uns gelungen den persönlichen Fussabdruck eines jeden Bewohners im Zentrum Tobel um 20 Prozent zu reduzieren. Und für das eCarSharing arbeiten wir mit der Gemeinde zusammen und fördern so den Umstieg von fossilen zu erneuerbare Antriebsenergien.
Wir haben die Häuser im Zentrum Tobel auf der Basis von MinergieP konzipiert. Als PlusEnergieBauten PEB nutzen sie die anfallende Sonnenenergie an Fassaden und auf den Dächern um den Energieverlust drastisch zu reduzieren. So gelingt es uns rund die doppelte Menge Betriebs-Energie in Form von hochwertigem Solarstrom zu produzieren. Zu unserer Strombilanz rechnen wir neben dem Gesamtenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und die gesamte Stromversorgung - inkl. Haushalts- und Betriebsstrom etc. - auch die Energie, die du für deine zukünftige individuelle Elektromobilität benötigst.
Jährlich produzieren wir mit der PlusEnergieÜberbauung
315‘000 kWh
hochwertigen Strom für den Eigenbedarf
29%
Wärme und
Allgemeinstrom
32%
Wohnen
36%
Individuelle
Mobilität
3%
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Um das ehrgeizige Ziel einer PlusEnergieÜberbauung zu erreichen haben wir eine Strategie erarbeitet. Sie basiert einerseits auf einer möglichst hohen Energieeffizienz und anderseits dem konsequenten und optimierten Einsatz von Erneuerbaren Energien.
Die umgesetzte Bauweise im Projekt Zentrum Tobel entspricht dem intelligenten Umgang mit Energie, wie er für die 2000-Watt-Gesellschaft unabdingbare Voraussetzung ist. Die Häuser im Zentrum Tobel sind auf der Basis von MinergieP konzipiert. Dies stellt einen sehr hohen Qualitätsstandard aller konstruktiven Lösungen sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung sicher. Die Zertifizierung nach MinergieP weist das Erreichen dieses Standards aus. Sowohl bei der Gebäudetechnik als auch in den Wohnungen kommen Geräte mit höchster Effizienz zum Einsatz.
Die Gebäude nutzen die anfallende Sonnenenergie an Fassaden um den Energieverlust drastisch zu reduzieren und auf den Dächern rund die doppelte Menge Betriebs-Energie in Form von hochwertigem Solarstrom zu produzieren. Bei der Auswahl der Gebäudetechnik wurde darauf geachtet, dass Produkte aus modularen Komponenten zusammengestellt werden, die besonders kleinen Unterhaltsaufwand verursachen. Durch die konzeptionelle Teilung in ein EWS-System für die Heizleistung und eine LW-WP für die Aufbereitung des Hygienewassers können die Geräte klein dimensioniert werden. So konnten wir deren Effizienz erhöhen und das System ist weniger anfällig.
Die Überbauung haben wir als Gesamtenergiekonzept ausgelegt. Verschieden ausgerichtete Dächer und ein Tagstrom-Nutzungsprofil optimieren den Eigenverbrauch und brechen die Produktionsspitzen. Der Wärmestrom wird tagsüber produziert und in Schichtspeicher und der Gebäudekonstruktion gespeichert. Der Dorfmarkt ist bis zum Erreichen einer signifikanten Quote an Elektromobilität im Zentrum als hoher Verbraucher von Tagstrom ins Konzept integriert.
Solino® ist so stark, weil es technisch einfach und auf rein physikalischen Prozessen basiert und die eingesetzten, modularen Komponenten nahtlos miteinander zusammenarbeiten.
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T2 64.4 kWp Ost
T3 57.8 kWp West
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EWS - WP
Speicher
EW - WP
Obschon der Westhang des „Buschgels“ im Projektperimeter liegt und ebenfalls in die Wohn/Gewerbe-Zone eingezont worden ist, wurde entschieden diesen aus raumplanerischen, architektonischen und bautechnischen Gründen nicht zu bebauen. Aus der Untersuchung seiner Flora und Fauna wurden Leitplanken für die künftige Nutzung abgeleitet sowie Empfehlungen für naturschützerische Aufwertungs-massnahmen definiert. Eine weitere Naturattraktion in der Überbauung stellt der Hartenauerbach dar.
Die von der Gemeinde umgesetzte Renaturierung ist Hand in Hand mit der Entwicklung der Überbauung erfolgt. Sein abwechslungsreicher Verlauf durch das Gelände bietet Kindern spannende Spielgründe und Erwachsenen Erholungsplätze an.
Die Beschränkung auf wenige lange Gebäude bringt den Vorteil mit sich, dass die beabsichtigte Verdichtung der Baukörper einfach durch moderate Geschossaufstockung zu erreichen ist. Daraus resultiert, dass keine zusätzliche Naturfläche überbaut werden musste und die zuvor überbaute Fläche völlig ausreichte, um das neue Dorfzentrum mit allen Kapazitäten und Funktionen wachsen zu lassen.
Speziell wurden auch die bestehenden Baustrukturen untersucht, die in der geplanten Überbauung eine neue Funktion erhalten könnten. Zum Beispiel wurde Bruchkies aus den abgebrochenen Bauten direkt vor Ort wiederverwendet. Im Sinne des angestrebten Strukturrecyclings wurden die Grundrissdimensionen und zum Teil auch die Fundamente der hier vorbestehenden Stallungen angepasst bzw. genutzt.
Eine vergleichbare konventionelle Wohnung mit Gasheizung würde das Klima jährlich mit rund 500 Kilogramm CO2 belasten. Eine PlusEnergieWohnung im Zentrum Tobel entlastet das Klima, indem sie pro Jahr rund 2000 Kilogramm CO2 kompensiert. Für die Überbauung weist die Bilanz ein Minus von 90 Tonnen CO2 gegenüber konventionellen Häusern aus – pro Jahr! Das ergibt eine Reduktion der klimaschädigenden Gase von 1.3 Tonnen pro Person. Zum Vergleich: Die ausgestossene Menge an Treibhausgasen beträgt heute in der Schweiz 6.5 Tonnen pro Person.
Im Bestreben nach wirklich nachhaltigem Siedlungsverhalten wurde ein besonderes Augenmerk auf drei ökologisch relevante Themen gelegt.
Natur erhalten
Buschgel unverbaut, Hartenauerbach
CO2 Einsparen
PlusEnergieBau, eMobilität
Ökoeffizienz
Struktur- und Stoffrecycling
670 m3
Backstein und Beton wurden auf dem Werkplatz durch die Abbruchfirma gebrochen und als Kies und Geländeverfüllungen wieder-verwendet. Weiter wurden die hangseitigen Mauern (rund 50 m3) als Stützmauer unter dem Buschgel erhalten. 2 Güllentanks, knapp 220 m3 wurden ebenfalls gefüllt.
6‘025 Quadratmeter zukunftsfähiger und günstiger Wohnraum inkl. eines Dorfmarktes im Zentrum von Tobel ersetzen 3000 m2 Industriebrache und tragen so zu einem vitalen Gemeindeleben bei, ohne einen Quadratmeter natürliche Umgebung zu überbauen
90'000 kg CO2
Emmisionen gegenüber konventioneller Bauweise ein, was bedeutet:
2'000 kg
CO2 - Kompensation
pro Wohnung und Jahr
-20%
der jährlichen CO2
Emissionen einer Person
2 Jahre
nach Installation haben
sich die PV-Zellen bzgl. Graue CO2-Emission amortisiert.
Weiter
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Traditionell belasten Gebäude die Umwelt mit ihrem CO2-Fussabdruck. Die Herstellung der Baustoffe, die Errichtung und der Betrieb, bis hin zum Rückbau des Gebäudes zeichnen sich für ca. 40% der Gesamtemissionen verantwortlich. Wir glauben, dass genau das Gegenteil möglich sein soll. Gebäude sollen mehr CO2 binden, als sie über den gesamten Lebenszyklus emittieren. Darum setzen wir bereits jetzt ausschliesslich auf erneuerbare Energiequellen und optimieren die Gebäudetechnik durch innovative Eigenentwicklungen. So ist es uns gelungen den persönlichen Fussabdruck eines jeden Bewohners im Zentrum Tobel um 20 Prozent zu reduzieren. Und für das eCarSharing arbeiten wir mit der Gemeinde zusammen und fördern so den Umstieg von fossilen zu erneuerbare Antriebsenergien.
Verwaltung | Wick Liegenschaftstreuhand AG | https://www.wick-immo.ch
Wir haben die Häuser im Zentrum Tobel auf der Basis von MinergieP konzipiert. Als PlusEnergieBauten PEB nutzen sie die anfallende Sonnenenergie an Fassaden und auf den Dächern um den Energieverlust drastisch zu reduzieren. So gelingt es uns rund die doppelte Menge Betriebs-Energie in Form von hochwertigem Solarstrom zu produzieren. Zu unserer Strombilanz rechnen wir neben dem Gesamtenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und die gesamte Stromversorgung - inkl. Haushalts- und Betriebsstrom etc. - auch die Energie, die du für deine zukünftige individuelle Elektromobilität benötigst.
Jährlich produzieren wir mit der PlusEnergieÜberbauung
315‘000 kWh
hochwertigen Strom für den Eigenbedarf
29%
Wärme und
Allgemeinstrom
32%
Wohnen
36%
Individuelle
Mobilität
3%
eCarSharing
Um das ehrgeizige Ziel einer PlusEnergieÜberbauung zu erreichen haben wir eine Strategie erarbeitet. Sie basiert einerseits auf einer möglichst hohen Energieeffizienz und anderseits dem konsequenten und optimierten Einsatz von Erneuerbaren Energien.
Die umgesetzte Bauweise im Projekt Zentrum Tobel entspricht dem intelligenten Umgang mit Energie, wie er für die 2000-Watt-Gesellschaft unabdingbare Voraussetzung ist. Die Häuser im Zentrum Tobel sind auf der Basis von MinergieP konzipiert. Dies stellt einen sehr hohen Qualitätsstandard aller konstruktiven Lösungen sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung sicher. Die Zertifizierung nach MinergieP weist das Erreichen dieses Standards aus. Sowohl bei der Gebäudetechnik als auch in den Wohnungen kommen Geräte mit höchster Effizienz zum Einsatz.
Die Gebäude nutzen die anfallende Sonnenenergie an Fassaden um den Energieverlust drastisch zu reduzieren und auf den Dächern rund die doppelte Menge Betriebs-Energie in Form von hochwertigem Solarstrom zu produzieren. Bei der Auswahl der Gebäudetechnik wurde darauf geachtet, dass Produkte aus modularen Komponenten zusammengestellt werden, die besonders kleinen Unterhaltsaufwand verursachen. Durch die konzeptionelle Teilung in ein EWS-System für die Heizleistung und eine LW-WP für die Aufbereitung des Hygienewassers können die Geräte klein dimensioniert werden. So konnten wir deren Effizienz erhöhen und das System ist weniger anfällig.
Die Überbauung haben wir als Gesamtenergiekonzept ausgelegt. Verschieden ausgerichtete Dächer und ein Tagstrom-Nutzungsprofil optimieren den Eigenverbrauch und brechen die Produktionsspitzen. Der Wärmestrom wird tagsüber produziert und in Schichtspeicher und der Gebäudekonstruktion gespeichert. Der Dorfmarkt ist bis zum Erreichen einer signifikanten Quote an Elektromobilität im Zentrum als hoher Verbraucher von Tagstrom ins Konzept integriert.
Solino® ist so stark, weil es technisch einfach und auf rein physikalischen Prozessen basiert und die eingesetzten, modularen Komponenten nahtlos miteinander zusammenarbeiten.
Hier gehts direkt zu Solino >
Installierte Leistung
T1 55.6 kWp Süd T2 64.4 kWp Ost
T3 57.8 kWp West T4 86.7 kWp West T5 86.7 kWp WesT
EWS - WP
Speicher
EW - WP
Obschon der Westhang des „Buschgels“ im Projektperimeter liegt und ebenfalls in die Wohn/Gewerbe-Zone eingezont worden ist, wurde entschieden diesen aus raumplanerischen, architektonischen und bautechnischen Gründen nicht zu bebauen. Aus der Untersuchung seiner Flora und Fauna wurden Leitplanken für die künftige Nutzung abgeleitet sowie Empfehlungen für naturschützerische Aufwertungs-massnahmen definiert. Eine weitere Naturattraktion in der Überbauung stellt der Hartenauerbach dar.
Die von der Gemeinde umgesetzte Renaturierung ist Hand in Hand mit der Entwicklung der Überbauung erfolgt. Sein abwechslungsreicher Verlauf durch das Gelände bietet Kindern spannende Spielgründe und Erwachsenen Erholungsplätze an.
Die Beschränkung auf wenige lange Gebäude bringt den Vorteil mit sich, dass die beabsichtigte Verdichtung der Baukörper einfach durch moderate Geschossaufstockung zu erreichen ist. Daraus resultiert, dass keine zusätzliche Naturfläche überbaut werden musste und die zuvor überbaute Fläche völlig ausreichte, um das neue Dorfzentrum mit allen Kapazitäten und Funktionen wachsen zu lassen.
Im Bestreben nach wirklich nachhaltigem Siedlungsverhalten wurde ein besonderes Augenmerk auf drei ökologisch relevante Themen gelegt.
Natur erhalten
Buschgel unverbaut, Hartenauerbach
CO2 Einsparen
PlusEnergieBau, eMobilität
Ökoeffizienz
Struktur- und Stoffrecycling
Speziell wurden auch die bestehenden Baustrukturen untersucht, die in der geplanten Überbauung eine neue Funktion erhalten könnten. Zum Beispiel wurde Bruchkies aus den abgebrochenen Bauten direkt vor Ort wiederverwendet. Im Sinne des angestrebten Strukturrecyclings wurden die Grundrissdimensionen und zum Teil auch die Fundamente der hier vorbestehenden Stallungen angepasst bzw. genutzt.
670 m3
Backstein und Beton wurden auf dem Werkplatz durch die Abbruchfirma gebrochen und als Kies und Geländeverfüllungen wieder-verwendet. Weiter wurden die hangseitigen Mauern (rund 50 m3) als Stützmauer unter dem Buschgel erhalten. 2 Güllentanks, knapp 220 m3 wurden ebenfalls gefüllt.
6‘025 Quadratmeter zukunftsfähiger und günstiger Wohnraum inkl. eines Dorfmarktes im Zentrum von Tobel ersetzen 3000 m2 Industriebrache und tragen so zu einem vitalen Gemeindeleben bei, ohne einen Quadratmeter natürliche Umgebung zu überbauen
Eine vergleichbare konventionelle Wohnung mit Gasheizung würde das Klima jährlich mit rund 500 Kilogramm CO2 belasten. Eine PlusEnergieWohnung im Zentrum Tobel entlastet das Klima, indem sie pro Jahr rund 2000 Kilogramm CO2 kompensiert. Für die Überbauung weist die Bilanz ein Minus von 90 Tonnen CO2 gegenüber konventionellen Häusern aus – pro Jahr! Das ergibt eine Reduktion der klimaschädigenden Gase von 1.3 Tonnen pro Person. Zum Vergleich: Die ausgestossene Menge an Treibhausgasen beträgt heute in der Schweiz 6.5 Tonnen pro Person.
90'000 kg CO2
Emmisionen gegenüber konventioneller Bauweise ein, was bedeutet:
2'000 kg
CO2 - Kompensation
pro Wohnung und Jahr
-20%
der jährlichen CO2
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